Vasco Esteves über Portugals 68er, die Nelkenrevolutionäre und einen abgebrochenen Ausflug in die Freiheit
MehrEr war das Gesicht des radikal-linken Flügels der Bewegung der Streitkräfte (MFA) im revolutionären Prozess nach dem Sturz des Faschismus in Portugal am 25. April 1974. Otelo Saraiva de Carvalho stand an der Spitze von Soldaten, die beflügelt vom Zeitgeist jener Jahre versuchten, eine wirkliche Volksmacht in dem kleinen iberischen Land zu verwirklichen.
MehrViele der nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen revolutionären Parteien befinden sich heute am Rande der Bedeutungslosigkeit, während weltanschaulich weit gefächerte Bewegungen Zulauf erhalten. Allerdings gibt es ein „gallisches Dorf“, nicht zwischen Rhein und Mittelmeer, sondern am westlichen Rand des Kontinents.
MehrArnaldo Tamayo Méndez (geb. 1942) ist Abgeordneter des kubanischen Parlaments, der Nationalversammlung der Volksmacht, für den Wahlkreis Baracoa. Mit „Sojus 38“ flog Tamayo am
MehrTerrorist, das ist die folternde und mordende Diktatur: Die Täter und ihre Hintermänner wurden nicht zur Rechenschaft gezogen (Gedenken in Rio de Janeiro, 1.4.2014,
MehrVolkswagen bleibt in den Negativschlagzeilen. Während die Dieselaffäre weiter Kreise zieht, wird in den hiesigen Medien nun auch ein Firmenkapitel ins Rampenlicht gestellt, welches
Mehr1959 siegt in Kuba die Revolution der jungen Bärtigen und ein ganzer Kontinent gerät in Bewegung. Studenten rebellieren gegen erstarrte Verhältnisse, die politischen Fronten
MehrAls am 25. April 1974 ein weitgehend unblutig verlaufender Militärcoup einer „Bewegung der Streitkräfte“ (MFA) einen Machtwechsel in Lissabon herbeiführte, war ein solcher dort
Mehr„Europa, Europa? Ich erinnere mich daran, daß wir in Buchenwald vor allen Dingen darüber gesprochen haben, wie dick die Suppe war.“ So, wie es
MehrCarlos Brito, Jahrgang 1933, ist ein portugiesischer Schriftsteller und marxistischer Politiker. Während der Diktatur wurde er drei Mal wegen politischer Betätigung verhaftet und insgesamt
MehrSie war eine Rarität. Denn nicht viele Afrikaner wurden auf deutsche Sockel gehoben. Vor allem aber war die Stele mit der Büste von Patrice
MehrSeine spektakuläre Flucht aus dem Kerker von Peniche an einem Dezembermorgen 1954 ging in die Geschichtsbücher ein. An zusammengeknüpften Handtüchern ließ sich der Gefangene
MehrHunderte begleiteten am Donnerstag in Lissabon Admiral António Rosa Coutinho zur letzten Ruhe. Am Tag zuvor war er nach langer Krankheit im Alter von
Mehr