Zeugnis mittelalterlicher Baukunst

Die norddeutsche Backsteingotik des mehr als 700 Jahre alten Klosters Chorin wurde zum Vorbild für viele Kirchenbauten in der Region. Chorin wurde als Hauskloster der Askanier angelegt. Ursprünglich wurde es von den Markgrafen als Zisterzienserkloster Mariensee am Parsteiner See gegründet, bevor es aus wirtschaftlichen Gründen an den Chorin-See (heute: Amtssee) umzog. 1542 wurde das reiche Kloster von den Hohenzollern säkularisiert und verfiel bald darauf, unter anderem wurde die Anlage als Viehstall genutzt. Aus geschichtspolitischen Gründen für Preußen und im Zeitgeist der Romantik begann man 1817 unter Leitung von Karl Friedrich Schinkel mit der teilweisen Rekonstruktion der Ruine. Mit Ausstellungen und Konzerten ist das Kloster heute ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt.

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